Fins´n´Things

[März 2009]











   17,38 km   2:10 h   Ø 7,72 km/h   406 Höhenmeter

Fins´n´Things ist einer der Trails, die in der Sand Flats Recreation Area liegen und sowohl von Jeeps und Motorrädern, als auch von Bikes befahren werden. Man muß also mit gelegentlichen Begegnungen mit motorisierten Vehikeln rechnen und sollte entsprechend vorsichtig sein. Allzu vielen davon bin ich bei meiner Tour aber nicht begegnet. Vom Untergrund her gibt es von allem ein bißchen - natürlich Slickrock, Dirt Road, aber leider auch ziemlich viel Sand. Zu meinen Lieblingstrails würde ich Fins´n´Things nicht zählen, vor allem wegen dem Sand, aber eine ganz nette Tour war´s trotzdem. Die Fins am Anfang sind schon nicht schlecht, und auch später gibt es noch einige interessante Stellen. Und auch die Views sind ganz schön, wie üblich mit Blick auf die La Sal Mountains.
Der Parkplatz befindet sich an der Sand Flats Road 1,4 Meilen nach dem Kassenhäuschen auf der rechten Seite (N 38°34.945' W 109°30.587'). Hundert Meter weiter auf der linken Seite der Straße liegt der Trailhead (N 38°34.937' W 109°30.376'). Der erste Teil führt dann ähnlich dem Slickrock Trail auf und ab über die langgestreckten Fins, gelegentlich unterbrochen von Sandlöchern. Dieser Teil hält ist leider nicht allzu lange, denn bald geht es auf mehr oder weniger sandiger Dirt Road weiter, der Trail verläuft teilweise identisch mit dem Porcupine 4x4 Trail, bis man nach etwa 7 Meilen wieder auf die Sand Flats Road trifft. Hier kann man zurück zum Trailhead fahren oder noch den südlich der Straße gelegenen Teil in Angriff nehmen. Der zweigt wenig später kurz vor dem Campground auf der linken Seite der Straße ab (N 38°34.897' W 109°28.982'), führt den Hügel hinab, zwischen den Campsites hindurch und im hinteren Teil des Campgrounds wieder hinaus. In diesem Teil ist der Trail nicht ganz so einfach zu verfolgen, manchmal gibt es mehrere Abzweigungen, die aber meist wenig später enden oder bei denen es schnell klar wird, daß es die falsche Richtung ist.
Gegen Ende wird der südliche Teil wieder interessanter, es gibt nochmal Slickrock-Abschnitte und einige extrem steile Anstiege, bei denen man sich fragt, wie um alles in der Welt man dort mit einem Auto hochkommen soll, aber den Reifenspuren zufolge scheint das wirklich möglich zu sein! Leider habe ich dort aber keinen Jeeps zuschauen können. Schließlich erreicht man nach insgesamt etwa 10 Meilen wieder die Sand Flats Road, biegt links ab und folgt ihr noch ein paar hundert Meter, bis man wieder den Parkplatz ereicht hat.